Die Hochgebirgsklinik ist spezialisiert auf die Behandlung von Kindern und Jugendlichen mit Atemwegserkrankungen, Hauterkrankungen und Allergien. Seit 2018 werden zusätzlich Kinder mit Herz- und Lungenerkrankungen im Rahmen einer familienorientierten Rehabilitation aufgenommen. Dieses Angebot ist in der Schweiz einzigartig!
Die Hochgebirgsklinik Davos ist seit 1975 in diesen so wichtigen Bereichen etabliert. Wir sind damit europaweit eine der erfahrensten Kliniken, wenn es um Diagnose und Therapie von Kindern mit Atemwegserkrankungen, Hauterkrankungen und Allergien geht. Seit Januar 2018 werden im Rahmen der sogenannten „Familienorientierten Rehabilitation“ (FOR) zusätzlich Kinder und Jugendliche mit Herz- bzw. Krebserkrankungen aufgenommen. Dieses Angebot gibt es in der Schweiz an keinem anderen Ort.
Den Menschen sehen
Das rehabilitative Behandlungskonzept geht vom einem interdisziplinären Therapieansatz aus, an dem Ärzte, Erzieher, Krankenschwestern, Physiotherapeuten, Lehrer, Psychologen, Ernährungsberater und bei Bedarf noch weitere Disziplinen mitwirken und dabei eng zusammenarbeiten. Neben der medizinischen und medikamentösen Behandlung ist es enorm wichtig, den Patienten mit all seinen Bedürfnissen und Stärken zu sehen und auch das gesamte psychosoziale Umfeld mit einzubeziehen.
Unser betreuendes Team will die Patienten verstehen lernen. Die Grundidee dieses humanitär geprägten Ansatzes gehört wesentlich zum Selbstverständnis der Hochgebirgsklinik Davos. Die ganzheitliche Therapie wird nicht nur den Kindern und Jugendlichen sondern auch ihrem familiären Umfeld angeboten.
Ein wichtiger Fokus im weiteren Verlauf der Rehabilitation liegt auf der Übertragung der gesundheitlichen Stabilisierung auf den häuslichen Alltag im Anschluss an die Rehabilitation. Erlernte Handhabungen und Therapien müssen alltagstauglich sein, um durch eine Rehabilitation nachhaltig Stabilität erzielen zu können.
Altersgerechte Unterbringung
Jüngere Kinder werden in der Regel zusammen mit einem Elternteil aufgenommen (Kinder und Jugendliche begleitet). Die Eltern wohnen zusammen mit ihren Kindern in einem Appartement und begleiten ihre Kinder zum Teil bei Diagnostik und Therapie.
Schulkinder (ab ca. acht Jahren) und Jugendliche werden in der Regel ohne Elternbegleitung auf die Jugendstation (Jugendliche unbegleitet). Die Betreuung erfolgt durch erfahrene Sozialpädagogen auf einer eigenen Station.