Die Hochgebirgsklinik Davos macht virtuelle Realität therapeutisch erlebbar
Mittels der virtuellen Brille beziehungsweise der hieraus resultierenden Immersion (Einbettung) in die computergenerierte, interaktive virtuelle Umgebung wird die Hemmschwelle, sich zu bewegen, deutlich heruntergesetzt. Rasch steigert sich der Wunsch, mit den Aufgaben und Übungen weiterzumachen: virtuelles Hüpfen, Fangen, Kreisen und Tasten wecken Begeisterung. Es ist plausibel, dass jemand, der unter einer Krankheit leidet, aufgrund der Einbettung in die interaktive virtuelle Umgebung, seine Beschwerden temporär vergessen kann. Ein positiver zu wertender Eskapismus.
Dreh- und Angelpunkt des Angebots virtuelle Brille ist die Motivation zum aktiven Bewegen, wobei der Spass dies zu tun, in eben jener ungewohnten interaktiven Umgebung gründet.